ÜBER MICH
Reinickendorfer, Politiker und Sportler
Die bloßen Fakten über mich findet man leicht auf Wikipedia. Ich bin 56 Jahre alt, in Borsigwalde aufgewachsen und lebe immer noch in Reinickendorf. Als diplomierter Verwaltungswirt habe ich meinen Beruf von der Pike auf gelernt. Ich habe schon früh in der Senatsverwaltung mitgearbeitet, war viele Jahre Mitglied der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung, Bezirksstadtrat unterschiedlichster Abteilungen und schließlich Bezirksbürgermeister.
Seit 1984 bin ich Mitglied der CDU. Am 22. Februar 2019 wurde ich zum Kreisvorsitzenden der CDU Reinickendorf und Vorsitzenden des Ortsverbandes Hermsdorf gewählt. Seit Mai 2019 bin ich zudem stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Berlin
Doch neben der Politik habe ich noch eine zweite große Leidenschaft: den Sport. Ich habe 36 Jahre Fußball gespielt, ich boxe, fahre viel Fahrrad und liebe das Laufen. Am Berlin-Marathon habe ich bereits vier Mal teilgenommen. Unter vier Stunden – das ist mein Ziel für die nächsten 42,195 Kilometer.
Ein neues Kapitel
Warum möchte ich ins Abgeordnetenhaus?
Die meisten kennen mich als Bürgermeister von Reinickendorf. Damit ist im September Schluss. Denn wenn es am schönsten ist, soll mal bekanntlich aufhören. Ich bin dankbar dafür, dass ich 23 Jahre in der politischen Führung des Bezirksamtes Verantwortung übernehmen durfte – zwölf davon als Bürgermeister.
Wussten Sie, dass die Reinickendorfer Bevölkerung stadtweit den höchsten Anteil an Ur-Berlinern hat!?
Wenn man hier einmal wohnt, zieht man nicht mehr weg. Und ich möchte, dass das genauso bleibt! Dafür möchte ich bei gesetzgeberischen Prozessen im Land Berlin mitwirken und auf diese Weise Reinickendorfer Interessen vertreten. Deshalb bin ich Ihr Kandidat für das Abgeordnetenhaus im Wahlkreis Frohnau, Hermsdorf und Freie Scholle.
DIESE THEMEN SIND MIR WICHTIG
BAUEN
Beim Thema Bauen steht für mich der Erhalt der bezirklichen Strukturen im Mittelpunkt. Reinickendorf soll seine landschaftlichen Vorzüge bewahren.
Nach der Schließung des Flughafens Tegel wird das Schumacher-Quartier mit rund 5.000 Wohnungen das eindeutig größte Wohnungsbauvorhaben im Bezirk. Weitere große Vorhaben folgen. Zum Beispiel in der Cité Foch, in der Hennigsdorfer Straße und im Ziekowkiez – um nur einige zu nennen.
Hier werde ich mich dafür einsetzen, dass schnell und reibungslos gebaut wird. Und dass wir ein politisches Klima schaffen, das Investoren nicht zu Feindbildern abstempelt. Mehr und schneller in Berlin zu bauen gelingt zudem nur mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften und -genossenschaften – und nicht ohne sie.
SPORT
Viele Sportanlagen und Trainingsstätten haben wir im Bezirk in den vergangenen Jahren auf absolutes Spitzenniveau gebracht: zum Beispiel das moderne Leichtathletikstadion an der Finsterwalder Straße oder die Flutlichtanlage für das Baseball-Bundesliga-Team der Flamingos.
Viel Geld floss aber auch in die Sanierung der Schulsporthallen, die zugleich wichtig für den Breitensport sind.
In Reinickendorf trainieren circa 44.000 Sportlerinnen und Sportler in rund 200 Sportvereinen. Sowohl als früherer Sportstadtrat als auch als Bezirksbürgermeister habe und werde ich mich zukünftig weiterhin dafür einsetzen, dass deren Infrastruktur stetig ausgebaut und modernisiert wird.
VERKEHR
Für Reisende und Pendler aus Brandenburg müssen sowohl die S-Bahn-Taktung als auch der AB-Tarif so ausgedehnt werden, dass sie nicht mit dem Auto ins Berliner Stadtgebiet fahren müssen. Außerdem brauchen wir genügend Park-and-Ride-Stellplätze.
Ein weiteres Herzensthema ist die U-Bahn-Verlängerung der Linie 8. Dass zehntausende Menschen im Märkischen Viertel seit mehr als einem halben Jahrhundert vergeblich auf die Einlösung des Versprechens der Politik warten, die U8 werde bis zu ihnen verlängert, ist einfach nur enttäuschend.
Ich möchte ein ausgewogenes Miteinander aller Verkehrsteilnehmer und attraktive Alternativen, die zum Umsteigen auf den öffentlichen Nahverkehr verleiten. Gleichzeitig sehe ich aber ganz klar, dass die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer in unserem Außenbezirk mehr auf das Auto angewiesen sind, als Menschen in der Innenstadt. Sowieso schon voll gestaute Hauptstraßen für neue Radwege einzuengen, wäre nicht mein Ansatz.
FINANZEN
Seriöse Finanzpolitik ist auch in Berlin möglich. Das hat Reinickendorf im vergangenen Jahrzehnt auf Bezirksebene eindrucksvoll bewiesen. Mit großem Sachverstand und maximaler Gesprächsbereitschaft über Parteigrenzen hinweg gelang es, fünf Doppel-Haushalte in Folge einstimmig zu verabschieden – zuletzt sogar mit sechs Fraktionen. Das ist einmalig in Berlin!
Rot-Rot-Grün verpulvert im Land selbst in der Corona-Krise weiterhin Steuermillionen für ideologisch motivierte Prestigeobjekte wie die verkehrsberuhigte Friedrichstraße, den gescheiterten Mietendeckel oder verfassungsfeindliche Enteignungskampagnen, mit denen nicht eine einzige Wohnung mehr gebaut wird. Ich möchte im Landesparlament verhindern, dass die Staatsausgaben weiter zu Lasten unserer Kinder und Enkel aufgebläht werden.
Dass es auch anders geht, haben wir in Reinickendorf gezeigt: Ohne Schulden zu machen, haben wir Jugend- und Seniorenfreizeitstätten erhalten und punktuell ausgebaut. Wir haben in moderne Trainings- und Wettkampfstätten investiert, um die uns viele Sportler in Berlin beneiden. Entsprechend der Bedürfnisse unserer wachsenden Stadt erweitern wir das Angebot an Schul- und Kindertagesstätten.